Festschrift zum Jubiläum von 1998
75 Jahre
Freiwillige Feuerwehr
Ruit auf den Fildern
jetzt
Freiwillige Feuerwehr Ostfildern – Abteilung Ruit
1923 - 1998
Die Brühlgärten mit Blick auf Mörikeschule, Kirche und Pfarrhaus (1962)
Impressum
Herausgeber: |
Freiwillige Feuerwehr Ostfildern – Abteilung Ruit |
verantwortlich für den Inhalt: |
Paul Binsch und Albrecht Bluthardt |
Gestaltung: |
Steffen Bothner |
Tag der offenen Tür
Im Feuerwehrhaus, Grabenäckerstraße 15
Samstag, 18. Juli und Sonntag, 19. Juli 1998
Samstag |
1600 Uhr |
Faßanstich |
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ab 1900 Uhr |
Unterhaltung mit dem "Haberschlay Echo" |
Sonntag |
ab 1030 Uhr |
Frühschoppen, es unterhalten die Waldhornbläser aus Waldenbuch |
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1200 Uhr |
traditionell Schwein vom Spieß |
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ab 1600 Uhr |
Unterhaltung mit dem Musikverein Stadtkapelle Ostfildern |
Für das leibliche Wohl ist wie immer bestens gesorgt
Grußwort Oberbürgermeister Rösch
Liebe Feuerwehrleute, liebe Jubiläumsgäste,
zum Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr Ruit gratuliere ich herzlich. Auch wenn das organisierte Löschwesen in Ruit schon mindestens 200 Jahre älter ist, macht es doch Sinn, speziell die Gründung der Freiwilligen Feuerwehr hervorzuheben.
80 Mann der bisherigen Pflichtfeuerwehr sind im Frühsommer 1923 der neugegründeten Freiwilligen Feuerwehr beigetreten, ein Jahr später waren es schon 100. Diese "Hundertschaft" übernehmen mit ihrem Engagement Verantwortung für die örtliche Gemeinschaft. Dies ist bis auf den heutigen Tag so geblieben, und darüber bin ich froh.
Übrigens wurde mit der Freiwilligen Feuerwehr auch die Feuerwehrabgabe für diejenigen "feuerwehrpflichten Männer" eingeführt, die sich nicht zum Dienst in der Feuerwehr meldeten. Es war -inflationsbedingt- ein fünfstelliger Betrag, der aufzubringen war: Ledige mußten 30 000 Mark in die Gemeindekasse zahlen, Verheiratete 20 000 Mark. Nach der Geldentwertung ein Jahr später waren es 5 bzw. 3 Mark, die in zwei Halbjahresraten bezahlt werden konnten.
Auch heute, 75 Jahre später, ist die örtliche Gemeinschaft auf das ehrenamtliche Engagement der Frauen und Männer in der Freiwilligen Feuerwehr angewiesen. Entsprechend der technischen Entwicklung unserer Gesellschaft haben sich die Einsatzschwerpunkte der Feuerwehr in den letzten Jahren von der Brandbekämpfung zu verschiedenen anderen Dienstleistungen hin verlagert: Öleinsätze und Verkehrsunfälle, auch schwierige chemotechnische Maßnahmen, sind an der Tagesordnung. Entsprechend müssen Ausbildung und Ausstattung der Feuerwehr immer wieder angepaßt werden. Gemeinderat und Stadtverwaltung wollen auch in Zukunft ihren Teil dazu beitragen, daß die Feuerwehr allen neuen Herausforderungen gewachsen ist. Schließlich ist die Wehr kein Verein für den eigenen Frohsinn, sondern eine Rettungsorganisation, auf die jeder von uns plötzlich angewiesen sein kann.
Neben öffentlichen Einsätzen wird die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr oft im verborgenen gemacht: in Ausbildungslehrgängen, Unterrichtsabenden und praktischen Übungen. Ich bin froh und auch stolz, daß bei der Feuerwehr in Ruit und in ganz Ostfildern eine Stimmung herrscht, die auf Jugendliche anziehend wirkt und so der Nachwuchs gesichert bleibt. Ganz besonders hervorheben möchte ich, daß die Freiwillige Feuerwehr im Zuge der Verwaltungsreform auf dem Rathaus zusätzliche Verantwortung für ihre Finanzplanung übernommen hat. Auch dies zeigt, daß sich die Freiwillige Feuerwehr ständig neuen Entwicklungen anpaßt und mit der Zeit geht.
Ich wünsche Ihnen und allen Bürgern, daß dies weiterhin so bleibt und die Ruiter Feuerwehrleute in unserem gemeinsamen Interesse weiterhin erfolgreich wirken.
Herbert Rösch
- OberbürgermeisterGrußwort Kreisbrandmeister Hanekamm
Seit 75 Jahren besteht die Freiwillige Feuerwehr Ruit, ein solches Jubiläum gibt der Freiwilligen Feuerwehr Ostfildern Abt. Ruit die Gelegenheit, sich einmal auf andere Art und Weise als gewohnt in der Öffentlichkeit zu zeigen.
Die Feuerwehr hat bei dieser Veranstaltung die Möglichkeit, den Kontakt mit den Bürgern außerhalb des üblichen Übungs- und Einsatzdienstes aufzunehmen und zu vertiefen.
Gleichzeitig kann einer breiten Öffentlichkeit demonstriert werden, welche Aufgaben in der heutigen Zeit von unseren Feuerwehren wahrgenommen werden müssen.
Diese Aufgaben umfassen heute, bei einem erheblich größeren Gefahrenpotential gegenüber früher, mit den neuartigen Baustoffen eine intensive Ausbildung und noch mehr Engagement bei den Übungen. Die traditionelle Brandbekämpfung ist prozentual durch die anspruchsvolle Hilfeleistung in den Hintergrund verdrängt worden.
In den letzten 20 Jahren hat sich die Feuerwehr von einer reinen Brandbekämpfungstruppe zu einer Hilfeleistungseinheit umgewandelt, die auf allen Sektoren des Umweltschutzes, bei Unfällen im Straßenverkehr, bei sonstigen Hilfeleistungsaufgaben und natürlich wie bisher bei Bränden den in Not und Gefahr Geratenen Hilfe leisten. Die Ausbildung unserer Feuerwehren wird in der Zukunft vom sogenannten "Einheitsfeuerwehrmann", der eine Allround-Ausbildung besitzt zum Feuerwehrangehörigen mit einer soliden Grundausbildung und weiterführenden Spezialausbildung führen müssen. Garanten für eine ordentliche Ausbildung sind sowohl die Lehrgänge auf Kreisebene als auch die Lehrgänge an der Landesfeuerwehrschule in Bruchsal.
Ich nehme dieses Jubiläum zum Anlaß, um meinen ehemaligen Feuerwehrkameraden der Abt. Ruit zu danken, für ihre Einsatzbereitschaft am Nächsten. Gedenken wollen wir auch all der Männer, die von der Gründung bis heute den Dienst in der Feuerwehr Abt. Ruit geleistet haben und damit das Fundament zu der heutigen Abteilung der Feuerwehr Ostfildern begründet haben.
Ich wünsche der Jubiläumswehr für die Zukunft alles Gute, weiterhin eine gute Kameradschaft und allzeit gesunde Rückkehr von den Einsätzen.
Alle Teilnehmer am Jubiläumsfest grüße ich sehr herzlich und wünsche ihnen schöne Stunden im Kreise der großen Feuerwehrfamilie.
Heinz Hanekamm
- KreisbrandmeisterGrußwort Stadtbrandmeister Müller
Liest man die Chronik der Feuerwehr in Ruit, erkennt man schnell, daß die Geschichte des organisierten Brandschutzes in der Gemeinde schon vor mehr als 200 Jahren beginnt. Die erste Erwähnung der Feuerwehr stammt aus dem Jahr 1750, als Ruiter Feuerwehrleute beim Großbrand in Nürtingen Überlandhilfe leisteten. Dem Wandel der Zeit folgend, wurde im Jahr 1923 die bestehende Pflichtfeuerwehr aufgelöst und die freiwillige Feuerwehr Ruit gegründet.
Die Idee, den wichtigen Schutz der Bürger und ihrer Habe, in die Hände von freiwilligen Helfern zu legen, hatte ihren Grund. Diese engagierten Mitbürger garantierten, auch im Wandel der Zeiten, schnelle und qualifizierte Hilfe.
Das Gefahrenpotential und die Aufgaben haben sich grundlegend verändert. Waren ursprünglich nur Brände zu bekämpfen, ist inzwischen neben der Brandbekämpfung die technischen Hilfe zur Menschenrettung und zum Schutz der Umwelt bei Verkehrs-, und Gefahrgutunfällen Feuerwehralltag. Die Feuerwehr hat stets mit moderner Technik und zeitgemäßen Methoden in Ausbildung und Gefahrenabwehr auf die veränderte Aufgabenstellung reagiert. Was blieb, ist die Tradition des ehrenamtlichen Helfens als Grundlage des erfolgreichen Wirkens in unseren Gemeinden.
Heute ist die Ruiter Feuerwehr eine der vier Abteilungen der freiwillige Feuerwehr Ostfildern. Eine schlagkräftige, gut ausgebildete Mannschaft, sowie moderne Alarmierungs- und Fahrzeugtechnik sind Garant dafür, daß der Bevölkerung, den Einrichtungen und Betrieben im Notfall kompetent geholfen werden kann.
Den Kameraden der Abteilung Ruit danke ich für ihren bisherigen hervorragenden Einsatz bei ihrem nicht immer einfachen Dienst für die Allgemeinheit. Ich hoffe und wünsche, daß auch in den nächsten 75 Jahren Menschen bereit sind, sich in diesem wichtigen Ehrenamt zu engagieren und dadurch schnelle und effektive Hilfe in der täglichen Gefahrenabwehr in unserer Stadt zu gewährleisten.
Friedhelm Müller
- StadtbrandmeisterGrußwort Abteilungskommandant Bluthardt
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Feuerwehrangehörige,
im Jubiläumsjahr der Ruiter Abteilungsfeuerwehr möchte ich Sie alle recht herzlich grüßen. Vor 75 Jahren hat man sich sicherlich noch keine Gedanken gemacht, wie sich das Feuerlöschwesen bis ins Jahr 1998 entwickeln wird.
Zwischenzeitlich ist die Freiwillige Feuerwehr Ostfildern ein Eigenwirtschaftsbetrieb der Stadt Ostfildern geworden. Alle Einnahmen und Ausgaben werden von der Feuerwehr geprüft, kostengünstige Angebote eingeholt und nur Sinnvolles, Zweckmäßiges angeschafft.
Dies alles ist auf viel Engagement der Feuerwehrangehörigen zurückzuführen.
Im Jubiläumsjahr hat die Feuerwehrabteilung Ruit 50 aktive Angehörige, 18 Kameraden in der Altersabteilung und 12 Jugendliche in der Jugendfeuerwehr.
Durchschnittlich fahren wir im Jahr zwischen 35 und 40 Einsätze. Alle aktiven Feuerwehrangehörigen sind im Besitz eines Funkmelders, die durchschnittliche Ausrückezeit liegt bei drei Minuten.
Ich möchte an dieser Stelle allen danken, die sich für die Feuerwehr eingesetzt haben und auch künftig tun. Daß die Freiwillige Feuerwehr heute einen so guten Ausbildungsstand vorweisen kann ist auch ein großer Verdienst ehemaliger Feuerwehrangehöriger.
Ich danke auch meinen Feuerwehrkameraden der Abteilung Ruit für die stetige Einsatzbereitschaft und das gute kameradschaftliche Verhältnis.
Am Wochenende 18. und 19. Juli dürfen wir Sie im Feuerwehrhaus in der Grabenäckerstraße recht herzlich zum Tag der offenen Tür willkommen heißen.
Albrecht Bluthardt
- AbteilungskommandantGeschichte der Ruiter Feuerwehr
Durch einen Zufall fanden wir in der Burgermeisterrechnung des Jahres
1750 den 1. Eintrag über die Ruiter Feuerwehr. Dieser Eintrag ist so interessant, daß wir ihn den Lesern nicht vorenthalten möchten. "Als der große Gott die Stadt Nürtingen mit einer sehr starken Feuersbrunst heimgesucht, wurden auch 12 Mann von hier zum Löschen dahin abgeschickt, haben sich weder mit Lebensmittel noch Geld versehen gehabt und doch 24 Stunden allda aufgehalten worden. Ist von dem Burgermeisteramt, weil sie zu Nürtingen nichts zu essen bekommen haben, das im Rückweg von ihnen Verzöhrte in Ansehung sie ohnedem fast meistens arme Leute gewesen, vor sie bezahlt worden 2 Gulden." Anscheinend haben die Feuerwehrmänner bei diesem Einsatz ihre Kübel vergessen, denn an anderer Stelle dieser Burgermeisterrechnung lesen wir, daß einem Ruiter Bürger wegen Abholung der zu Nürtingen gebliebenen Feuerkübel für einen "Trunk und Brot" ein Zehrgeld gewährt wurde. Die Ruiter Feuerwehr hat also bereits im Jahre 1750 der Stadt Nürtingen Brandhilfe geleistet. Wie wir beim Stadtarchiv Nürtingen erfahren haben, war der Großbrand am 12. Dezember 1750.Über die folgenden 100 Jahre konnten dann keine Aufzeichnungen über die Ruiter Feuerwehr gefunden werden. Es ist lediglich vermerkt, daß vom Jahre
1842 bis 1871 die Feuerlöschgeräte im Erdgeschoß des Rathauses untergebracht waren. Um viele Geräte konnte es sich nicht gehandelt haben, sonst hätten sie in dem kleinen Raum (später Grundbuchamt) keinen Platz gefunden.Am 23. September
1874 hat der Landesinspektor für das Feuerlöschwesen die Feuerlöschgeräte überprüft. Dabei wurde die Anschaffung einer neuen Feuerspritze mit Schläuchen beantragt. Über diesen Antrag hat der Gemeinderat am 25. August 1875 beraten und festgestellt, daß die Gemeinde Ruit im Besitze einer Feuerspritze ist, obwohl gerade nicht der neuesten Konstruktion. Die Spritze wäre auch mit den Schläuchen von dem Sachverständigen Glocken- und Spritzenfabrikant Knörzer instandgesetzt worden. Derselbe hätte festgestellt, daß die Spritze nach der Wiederherstellung eine brauchbare, wie jede andere wäre. Auch die gewünschte Beschaffung von vier blechenen Schapfen wurde abgelehnt mit dem Bemerken, daß zehn angestrichene Wasserbutten vorhanden seien, sodurch das Wasser in aller Schnelligkeit beigebracht werden könne.Aufschluß über die Mannschaftsstärke der Wehr sowie über die vorhandenen Feuerlöschgeräte gibt eine Verhandlung des Gemeinderats vom 19. Juni
1886. In Anwesenheit von Bezirksinspektor Zimmermann aus Degerloch und den hiesigen Spritzenmeistern Paul-Fritz Schmid und David Fritz Wagner wurde zur Ausführung der Landeslöschordnung vom 7. Juni 1885 Stellung genommen. Nach diesem Gemeinderatsbericht waren an Feuerlöschgeräten vorhanden:
1 |
Vierräderige zweistrahlige Feuerspritze mit Windkessel |
3 |
Druckschläuche, zusammen 30 m lang |
1 |
Handspritze |
3 |
Anstell-Leitern in Längen von 8 und 7 m |
2 |
Feuerhaken |
10 |
Holzbutten |
3 |
Ständer mit Pfannen für Beleuchtung |
Zur Aufbewahrung der Geräte ist bemerkt, daß diese einstweilen in der Pfarrscheuer untergebracht sind, weil das seitherige Magazin infolge des Schulhausbaus (Mörikeschule) abgebrochen werden mußte. Im Laufe des Sommers soll jedoch an geeigneter Stelle wieder ein Magazin erstellt werden, unter Umständen auch der untere Stock des Rathauses entsprechend eingerichtet werden. Es wurde vom Gemeinderat und Bürgerausschuß beschlossen, folgende Feuerlöschgeräte zu beschaffen:
30 |
m Druckschläuche |
3 |
Dachleitern |
4 |
Blechschapfen |
1 |
Doppelhaken von 2 ½ m Länge |
Zur Wassserversorgung beim Brandfalle standen im Jahre
1886 folgende Einrichtungen zur Verfügung:
1 |
Weiher beim Rathaus |
1 |
gemauerter Behälter oberhalb des Rathauses, 60 Eimer fassend, welcher durch eine starke Quelle stets gespeist wird |
2 |
laufende Brunnen |
3 |
Gemeindepumpbrunnen |
6 |
Pumpbrunnen von Privaten |
Es wurde festgestellt, daß die vorhandenen Einrichtungen den Bedürfnissen entsprechen. Die Zahl der Feuerwehrpflichtigen betrug 187, in der Pflichtfeuerwehr eingeteilt waren 112 Mann. Die Einteilung war wie folgt:
Stab |
1 |
Kommandant |
|
1 |
Stellvertreter des Kommandanten (zuzüglich Adjutant) |
|
1 |
Hornist |
|
|
|
I. Zug |
|
(Steiger, Rotter, Schlauchleger) |
|
1 |
Zugführer |
|
14 |
Steiger und Rotter (bzw. Schlauchleger) |
|
|
|
II. Zug |
|
(Mannschaft zur Spritze) |
|
1 |
Zugführer |
|
1 |
Spritzenmeister |
|
1 |
Stellvertreter desselben und |
|
20 |
Mann Pumpenmannschaft |
|
|
|
III. Zug |
|
(Ablösungsmannschaft zur Spritze) |
|
1 |
Zugführer und |
|
20 |
Mann Pumpenmannschaft |
|
|
|
IV. Zug |
|
(Wasserträger und Schöpfer) |
|
1 |
Zugführer und |
|
20 |
Mann |
|
|
|
V. Zug |
|
(Wachmannschaft) |
|
1 |
Zugführer und |
|
22 |
Mann |
Am 22. Mai
1889 erfolgte die Übernahme der neu angeschafften Feuerspritze. Die Feuerspritze wurde von dem Landesfeuerwehrinspektor Großmann, Stuttgart, übergeben. Zur Prüfung derselben waren der I. und II. Zug mit insgesamt 42 Mann kommandiert. Für den Verdienstausfall an diesem Tag erhielt jeder Feuerwehrmann 1 Mark aus der Gemeindekasse. Die beiden Spritzenmeister (Geräteverwalter) erhielten übrigens für das Instandhalten, Reinigen und Betreuen der beiden Feuerspritzen pro Jahr 10 Mark, der Feuerbote (Feuerreiter) nach Heumaden oder Kemnat 1,50 Mark Belohnung. Wie knapp der Gemeinderat die Ausgaben für die Feuerwehr hielt, zeigt auch die Ablehnung eines Vorschlags vom Bezirksfeuerlöschinspektor, 2 Stockleitern zu beschaffen. Die Häuser in der Gemeinde seien größtenteils einstockig und deshalb würden die vorhandenen Anstell-Leitern vollauf genügen.Erst im Jahre
1908, nach der Fertigstellung der Wasserleitung hat sich der Gemeinderat auf dringenden Appell des Feuerlösch-Insprektors zu einer größeren Investition entschlossen. Es wurden 2 Hydrantenwagen mit vollständiger Ausrüstung sowie 300 m Hanfschläuche gekauft. Am 28. März 1910 fand eine Neuwahl der Chargierten der Pflichtfeuerwehr statt. Gewählt wurden als
Kommandant: |
Gottlob Laib, Schreiner |
Stellvertreter: |
Albert Bräuning, Schreiner |
Zugführer des I. Zuges: |
Christian Illi, Zimmermann |
Zugführer des II. Zuges: |
David Zondler, Schreiner |
Zugführer des III. Zuges: |
Gottlob Raff, Eisendreher |
Zugführer des IV. Zuges: |
Wilhelm Scholz, Schlosser. |
Der Kassier und Schriftführer des im Jahre
1919 neu gegründeten Bezirksfeuerwehrverbandes Stuttgart-Amt, Herr Karl Moltz, Kaltental, hat am 21. März 1920 um den Beitritt der Gemeinde zu diesem Verband gebeten. Der jährliche Beitrag betrug 30 Mark. Der Gemeinderat lehnte mit Beschluß vom 22. April 1920 ab.Anläßlich der Feuerwehrübung am 27. Mai
1923 informierte der Bezirksfeuerlösch-Inspektor Wörner die 160 Mitglieder der Pflichtfeuerwehr (5 Züge) über Zweck und Ziel der Freiwilligen Feuerwehren und anschließend wurde die Gründung der hiesigen Freiwilligen Feuerwehr beschlossen. Dabei sind 80 Mann der bisherigen Pflichtfeuerwehr in die Freiwillige Feuerwehr übergetreten. Der Beschluß fand auch in seiner Sitzung vom 14. Juni 1923 die Zustimmung des Gemeinderates. Die diesbezügliche Satzung wurde am 5. Juli 1923 verabschiedet. Bei den am 15. Juli 1923 unter Vorsitz von Ortsvorsteher Strobel vorgenommenen Wahlen des "Verwaltungsrates" wurde als erster Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Ruit, Richard Hohenberger, Schlosser, gewählt. Dessen Stellvertreter wurde Gottlob Pfeiffer, Bauer. Zu Zugführern wurden gewählt: Eduard Strobel, Walter Nanz, Eugen Epple und Jakob Illi.Interessant ist die Festsetzung der Feuerwehrabgabe im Jahre
1923. Der Gemeinderat beschloß nach Anhörung des Verwaltungsrates der Freiwilligen Feuerwehr am 5. August 1923 folgende Sätze: Ledige: 30 000 Mark; Verheiratete:20 000 Mark. Die Altersgrenze der an sich Feuerwehrpflichtigen wurde vom Verwaltungsrat auf 20 bis 35 Jahre festgelegt.Mit Hilfe einer Spendenaktion in der ganzen Gemeinde war es möglich, im Berichtsjahr
1925 8 Musikinstrumente anzuschaffen und somit eine "Feuerwehrmusik" aufzustellen. Im folgenden Jahr wurden 2 Tenorhörner, 1 Pauke und 1 Baß erworben, wodurch der Kasse eine Defizit von 14,01 Mark entstand. Diese "Musikbelastung" störte wohl den Kassier der Feuerwehr, und so finden wir einen Protokollvermerk, daß wegen dieser "dauernd laufenden Ausgaben der Feuerwehrmusik" diese Abteilung auf eigene Füße gestellt wurde. Somit entstand aus der "Feuerwehrmusik" der noch heute bestehende Musikverein Ruit. Mit Vertrag vom 26. April 1927 verpflichtete sich dieser neue Verein gegenüber der Feuerwehr, an mindestens 5 Veranstaltungen pro Jahr mitzuwirken, wofür die Musiker ohne Feuerwehrabgabe blieben.Daß der notwendige Etat der Feuerwehr zu klein war, zeigt sich an den laufenden Erhöhungen der Feuerwehrabgabe. Ferner wurden alle möglichen Anlässe wahrgenommen, den säumigen Kameraden Geldbußen aufzuerlegen. So zum Beispiel das Rauchen im Glied, das Nichtinstandhalten von Ausrüstungsgegenständen, wie Helm, Gurte usw. mit je 50 Pfennig, im Wiederholungsfall mit 1 Mark. Unentschuldigtes Fehlen kostete 1 Mark, bei Wiederholung 2 Mark. In der schweren Zeit nach der Inflation faßte sodann der Verwaltungsrat am 31. März
1926 den Beschluß, diejenigen Steuerpflichtigen, welche eine dreimonatige Arbeitslosigkeit nachweisen konnten, abgabefrei zu halten.Die Jahre
1932 und 1933 brachten der Wehr aus politischen Gründen zahlreiche Austritte. Im seinerzeitigen Protokoll ist vermerkt: "Durch die Erhebung und Umbruch unseres Volkes und im Zuge der sich daraus ergebenden Umstände in allen öffentlichen Stellen unseres Reiches wurden einige Änderungen auch in unserer Wehr getroffen." Die neue Sollstärke betrug 85 Mann.Der am 17. Januar
1936 ausgebrochene Brand in der "Hirsch-Scheune" zeigte erneut die Dringlichkeit der Anschaffung einer Klein-Motorspritze. Nur mit äußerster Anstrengung konnte – bei damals mangelhaften Druckverhältnissen im örtlichen Wassernetz – eine Ausbreitung des Brandes verhindert werden.Durch Inkrafttreten einer neuen Feuerwehrsatzung am 25. September
1936 wurden alle öffentlichen Feuerwehren in ein Organ "Feuerlöschpolizei" umgewandelt. Der "Führerrat" (Ausschuß) wurde nicht mehr gewählt, sondern von der Ortspolizei (Bürgermeister) bestimmt.Im Berichtsjahr
1938 erhielt die Feuerwehr 40 Stück maßgeschneiderte Uniform-Röcke. Ferner wurden Stock- und Hakenleitern angeschafft sowie am künftigen Magazin Keplerstraße ein Schlauchgehänge erstellt. Als neues Magazin wurde der gemeindeeigene Dreschschuppen hergerichtet, damit die von der Feuerwehr bislang im Erdgeschoß des Rathauses benutzten Räume für die Verwaltung frei wurden.Zwei Tage nach Kriegsausbruch, am 3. September
1939, konnte die langerwartete Ziegler TS-8 samt Löschteich (bei Haus Stecher) in Dienst gestellt werden. Ein beträchtlicher Zuschuß aus der "Landesbrandhauptkasse" hatte diese Anschaffung nun doch ermöglicht.Beim Einmarsch der französischen Truppen
1945 in unsere Gemeinde wurden 6 Scheunen in Brand geschossen. Trotz des Zweifels, ob die einrückenden Truppen die Löscharbeiten billigen würden, blieben die Männer im Einsatz und haben eine größere Katastrophe verhindert.In der ersten Generalversammlung nach dem 2. Weltkrieg, am 3. April
1948, wurde der gefallenen Kameraden gedacht. Es sind dies: Eugen Blessing, Gottlob Hörz, Hans Ladner, Walter Läpple und Robert Würschum. Ab sofort durfte der Weckruf – seit 1939 – wieder geblasen werden.Der Währungsreform im Jahre
1948 fielen aus der Feuerwehrkasse ganz 21 Reichspfennige zum Opfer.Über die Verbandszugehörigkeit der hiesigen Wehr ist folgendes zu berichten:
Die Fildergemeinde Ruit gehörte bis 30. September 1938 dem Kreis Stuttgart-Amt an. Somit unterstand auch die Feuerwehr dem dortigen, im Jahre 1939 gegründeten Bezirksfeuerwehrverband, an dessen Sitzungen und Verbandstagen eine Vertretung unserer Wehr jeweils teilgenommen hat. Mit Wirkung vom 1. Oktober 1938 wurde der Kreis Stuttgart-Amt aufgelöst und unsere Gemeinde dem Kreis Eßlingen a. N. angeschlossen. Zur gleichen Zeit wurden die damals bestehenden Feuerwehrverbände aufgehoben. Erst am 25. Mai
Ein bedeutendes Ereignis für die Wehr war am 2. April
1955 die Indienststellung unseres ersten Löschfahrzeuges, ein KLF 6 vom Typ "Opel-Blitz" mit Metz-Aufbau. Die erfolgreichen Löscharbeiten bei einem Scheunenbrand am 27. August 1955 sowie bei dem Großbrand einer Holzwarenfabrik am 10. April 1964 bestätigten die Notwendigkeit einer motorisierten Feuerwehr.Wie schnell jedoch die Technik und die Ansprüche mit dem Wachsen einer Gemeinde fortschreiten, zeigt, daß der Technische Überwachungsverein bei seiner jährlichen Hauptuntersuchung im Frühjahr
1964, also bereits 9 Jahre nach Übernahme, unser KLF 6 als Erstfahrzeug beanstandet hat. Die Anschaffung eines größeren Löschfahrzeuges mußte geplant werden. Mit welcher Zielstrebigkeit die Freiwillige Feuerwehr Ruit a. d. F. die Steigerung ihrer Einsatzfähigkeit betreibt und mit welcher Einsicht sie dabei von der Gemeindeverwaltung und vom Gemeinderat unterstützt wird, beweist die Tatsache, daß bereits am 24. Oktober desselben Jahres das stattliche LF 16-TS Daimler-Benz mit Metz-Aufbau in Dienst gestellt werden konnte.Zur Arbeitserleichterung unserer Geräteverwalter und zur intensiven Wartung des fast 1900 m umfassenden Schlauchmaterials wurde der Beitritt zur "Zentralen Schlauchwerkstatt" (ZSW) per 1. Januar 1967 vom Gemeinderat in seiner Sitzung vom 25. November 1966 genehmigt.
Im Rahmen einer Alarmübung konnte am 20. März
1967 eine Weckerlinie mit 26 Anschlüssen ihrer Bestimmung übergeben werden.Der 6. Oktober
1973 war ein weiterer Höhepunkt in der Ruiter Feuerwehrgeschichte: Ein neues Tanklöschfahrzeug stand da! Das TLF 16 Fabrikat Daimler-Benz mit Ziegler-Aufbau ist mit einem 2400-Liter-Tank ausgerüstet, fördert 1600 Liter Wasser pro Minute und verfügt über eine Hochdruckpistole zum Intensiv-Schnellangriff. Mit der Anschaffung dieses hochmodernen Fahrzeugs durch die Gemeinde Ruit konnte die Schlagkraft und Einsatzbereitschaft unserer Wehr weiter optimiert werden.Die 800-Jahr-Feier der Gemeinde Ruit a.d.F. vom 13. – 16. Juli
1973 wurde von unserer Wehr mitgestaltet. Beim sehr vielseitigen Festzug durch die Straßen von Ruit zeigten wir die Feuerwehr von damals und heute.Die im Jahr
1975 vollzogene Gemeindereform fügt die vier bisher selbständigen Gemeinden, Kemnat, Nellingen, Ruit und Scharnhausen zur Gemeinde Ostfildern zusammen. 1976 wird Ostfildern zur Großen Kreisstadt erhoben. Die Feuerwehren, deren erste Aufgabe es ist zu helfen, fanden auch im neuen Verbund sehr schnell zueinander. So darf festgestellt werden, daß die Freiwillige Feuerwehr Ostfildern mit ihren vier Abteilungen eine gut funktionierende, harmonische Einrichtung ist.Am 16. November
1979 wurde die 30-Meter-Drehleiter in Dienst gestellt. Die DLK 23-12 ist mit Rettungskorb, Wendestrahlrohr, Krankentrage sowie Sprungretter ausgerüstet. Mit diesem Fahrzeug wird den immer größer werdenden Erfordernissen im Bereich Hilfeleistung und Menschenrettung Rechnung getragen. Die Stadtverwaltung Ostfildern hat dieser Beschaffung wohlwollend zugestimmt. Als Standort wurde das Feuerwehrhaus Ruit gewählt. Die Drehleiter samt Besatzung kann von allen Stadtteilen angefordert werden. Das Fahrgestell stammt von Daimler-Benz, der Aufbau von der Firma Metz. Das aus dem Jahr 1955 stammende Kleinlöschfahrzeug KLF 6 "Opel-Blitz" wird am 2. November 1981 durch ein Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF) auf Daimler-Benz Fahrgestell ersetzt.Mit der baulichen und technischen Einrichtung der neuen Funkzentrale konnte am 27. März
1988 die seit den 60er Jahren bestehende drahtgebundene Weckerlinie mit Sirenenalarm außer Betrieb genommen werden. Die Alarmierung erfolgt ab diesem Zeitpunkt über Funk. Die bauliche Erweiterung umfaßt einen sehr übersichtlichen, verglasten Vorbau, der Funkzentrale, heute modernst ausgestattet mit PC, Sprechfunk, Telefon und Telefax, einem kleinen Aufenthaltsraum sowie einer weiteren Räumlichkeit für die Einsatzgarderobe. Durch die Funkalarmierung ist es möglich, die gesamte Wehr zu rufen; man kann aber auch für Kleineinsätze nur einzelne Gruppen oder Personen alarmieren. Dies ist ein "Stiller Alarm"; die Umwelt bleibt dabei ungestört.Das 1964 angeschaffte Löschfahrzeug LF 16 hat nach fast 30jährigem Dienst den kritischen Blicken der TÜV-Beamten nicht mehr standhalten können. Am 4. September
1993 wurde ein fabrikneues Löschfahrzeug LF 16-TS mit Daimler-Benz Fahrgestell sowie Ziegler-Aufbau als Ersatzfahrzeug in Dienst gestellt. Dieses Fahrzeug weist einige Besonderheiten auf: Zum einen besitzt es die übliche Ausrüstung eines Löschgruppenfahrzeugs mit 1600-Liter-Vorbaupumpe, Tragkraftspritze, Stromerzeuger und mehr, zum andern sind im Heck des Fahrzeugs 1000 Meter B-Schläuche in Buchten untergebracht, die während der Fahrt ausgelegt werden können.Einem glücklichen Zufall ist es zu verdanken, daß wir von der Firma Daimler-Benz ein gebrauchtes Fahrzeug vom Typ DB 210 erwerben konnten. In monatelanger Tag- und Nachtarbeit haben einige Kameraden der Abteilung Ruit in dankenswerter Weise das Fahrzeug feuerwehrtechnisch zu einem Mannschafts-Transport-Wagen (MTW) umgebaut. Es wurde am 7. April
1998 seiner Bestimmung übergeben.Im Jubiläumsjahr
1998 gehören der aktiven Wehr 50 Mann an. Zur Altersabteilung zählen 18 Mann; die Jugendfeuerwehr der Abteilung Ruit hat 12 Mitglieder. Die aktive Wehr wird jährlich 35 bis 40 mal gerufen. Die Einsätze konzentrieren sich auf Brandbekämpfung, Menschen- und Tierrettung sowie Hilfeleistungen. Die Palette der Ausbildung reicht von der 70-stündigen Grundausbildung jedes Feuerwehrangehörigen bis zu den Weiterbildungsmaßnahmen der Führungskräfte in der Landesfeuerwehrschule Bruchsal. Weitere Fortbildungskurse in Atemschutz- und Sprechfunktechnik werden von den Feuerwehrangehörigen absolviert.Der Landkreis Esslingen unterhält einen Gefahrstoffmeßzug, der in der Freiwilligen Feuerwehr Ostfildern integriert ist. Das erforderliche Fahrzeug, ein "GW-Meß" ist bei der Abteilung Nellingen stationiert. Die Einsatzmannschaft mit einer hierfür speziellen Ausbildung wird von der Gesamtwehr gestellt.
Unsere Feuerwehr besitzt modernste Einrichtungen und Gerätschaften, hat ein hohes Ausbildungsniveau und ist somit in der Lage, jegliche Schadensereignisse zu minimieren. Der Bürger kann auf die Hilfe der Feuerwehr binnen weniger Minuten vertrauen.
Die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Ostfildern sind uneigennützig bereit, dem Bürger 365 Tage rund um die Uhr zu helfen.
Getreu ihrem Wahlspruch:
"Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr,
einer für alle, alle für einen."
Liste der Ruiter Feuerwehrkommandanten
bis 1903 |
Gottlob Laib |
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1904 bis 1910 |
Friedrich Seibold |
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1910 bis 1914 |
Gottlob Laib |
|
1914 |
Christian Illi |
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1915 bis 1918 |
Wilhelm Strobel |
|
1919 |
Gotthold Gaiser |
|
1920 bis 1923 |
Karl Gaiser |
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1923 |
Richard Weißinger |
|
1923 bis 1933 |
Richard Hohenberger |
1. Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr |
1933 bis 1950 |
Reinhold Glohr |
Stellvertretung während der Kriegsjahre Richard Sachs sen. |
1950 bis 1965 |
Alfred Seibold |
|
1966 bis 1975 |
Otto Würschum |
|
1975 bis 1986 |
Otto Würschum |
1. Abteilungskommandant der Freiwilligen Feuerwehr Ostfildern – Abteilung Ruit |
1986 bis 1996 |
Paul Fritz |
|
1996 bis heute |
Albrecht Bluthardt |
|
Die Altersabteilung stellt sich vor
Die aktiven "Mannen"
Die Jugendgruppe der Abteilung Ruit
Die Einsatzfahrzeuge der Abteilung Ruit
TLF 16 |
Baujahr 1973 |
LF 16-TS |
Baujahr 1993 |
DLK 23-12 |
Baujahr 1979 |
TSF |
Baujahr 1981 |
RW 1 |
Baujahr 1988 |
MTW |
Baujahr 1993 |
Markante Einsätze der letzten Jahre
24.02.1993 |
Küchenbrand |
24 Mann |
4 Fahrzeuge |
12.03.1993 |
Gartenhausbrand |
21 Mann |
4 Fahrzeuge |
22.03.1993 |
Explosion im Wohngebäude |
24 Mann |
5 Fahrzeuge |
21.12.1993 |
Brand in elektrischer Anlage (Gewerbebetrieb) |
16 Mann |
3 Fahrzeuge |
19.02.1994 |
PKW-Brand |
19 Mann |
3 Fahrzeuge |
19.07.1994 |
Hochwassereinsatz im gesamten Ortsteil Ruit |
24 Mann |
5 Fahrzeuge |
27.12.1994 |
Scheunenbrand |
18 Mann |
3 Fahrzeuge |
11.04.1995 |
Scheunenbrand |
34 Mann |
6 Fahrzeuge |
06.08.1995 |
Tierrettung |
10 Mann |
2 Fahrzeuge |
19.10.1995 |
Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person |
16 Mann |
3 Fahrzeuge |
10.12.1996 |
Scheunenbrand |
27 Mann |
5 Fahrzeuge |
20.12.1996 |
Brand eines Schafstalls |
29 Mann |
6 Fahrzeuge |
21.12.1996 |
Scheunenbrand |
29 Mann |
6 Fahrzeuge |
25.12.1996 |
Wasserschaden in Lebensmittelmarkt |
12 Mann |
2 Fahrzeuge |
06.01.1997 |
Scheunenbrand |
32 Mann |
6 Fahrzeuge |
27.01.1997 |
Gebäudebrand Scharnhauser Park |
31 Mann |
4 Fahrzeuge |
05.02.1997 |
Hilfeleistung – Tür öffnen |
10 Mann |
2 Fahrzeuge |
04.01.1998 |
Wohnungsbrand – Hochhaus |
31 Mann |
6 Fahrzeuge |
23.01.1998 |
Container - Brand |
11 Mann |
2 Fahrzeuge |
28.01.1998 |
Container - Brand |
21 Mann |
2 Fahrzeuge |
Folgende Firmen trugen maßgeblich zur Herausgabe dieser Festschrift bei:
(hier folgten in der gedruckten Form einige Seiten mit Anzeigen)